Wie Ohrstöpsel helfen können, den Stress des Tinnitus zu reduzieren
Geposted von DBUD TEAM am
Wenn Sie unter Tinnitus leiden, wissen Sie, dass das ständige Klingeln, das Sie hören, jeden Aspekt Ihres Lebens erdrückend machen kann. Mehr als 50 Millionen Amerikaner leiden unter Tinnitus und befinden sich oft in einem Teufelskreis aus Stress. Während viele Menschen ein ähnliches Klingeln wahrnehmen, werden die Geräusche laut NCBI auch als "ähnlich wie Zikaden, Grillen, Winde, fallendes Leitungswasser, schleifender Stahl, entweichender Dampf, fluoreszierende Lichter und laufende Motoren" beschrieben.
Diese aufdringlichen Geräusche werden überwältigend und führen zu Panik und Angst, und plötzlich wird es zu einer Herausforderung, sich zu entspannen. In einigen Fällen können die Symptome lähmend sein und das tägliche Leben beeinträchtigen.
Tinnitus und Stress
Obwohl sich Stress bei jedem Menschen anders darstellt, gibt es einige körperliche, emotionale und Verhaltenssymptome, die häufig auftreten:
• Schmerzen und körperliche Anspannung.
• Schmerzen in der Brust oder schneller Herzschlag.
• Hoher Blutdruck.
• Stimmungsschwankungen oder Reizbarkeit.
• Veränderungen des Appetits oder Verdauungsprobleme.
• Schlafschwierigkeiten.
• Müdigkeit.
• Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und aufmerksam zu sein.
Eine Person mit Tinnitus erlebt immer noch typische Stresssymptome, aber mit einer zusätzlichen Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen. Diese Empfindlichkeit führt zu einer emotionalen, physischen und psychologischen Reaktion auf Geräusche. Normalerweise ist das Gehirn durchaus in der Lage, sich wiederholende Geräusche ohne bewusste Anstrengung herauszufiltern. Dieser Prozess ermöglicht es zum Beispiel Menschen ohne Tinnitus, sich in lauten Umgebungen zu konzentrieren. Die sich wiederholenden Geräusche von Menschen, die sich bewegen oder sprechen, werden herausgefiltert. Aber für jemanden mit Tinnitus kann es sich unmöglich anfühlen, jedes Geräusch zu ignorieren oder als gefährlich zu interpretieren.
Biologisch gesehen sind wir dazu veranlagt, auf unsere Umgebung oder auf alles, was potenziell bedrohlich ist, zu achten. Wenn der Verstand entscheidet, dass die geräuschvollen Reize eine "potenzielle Bedrohung" darstellen, verursacht dies Stress, Angst und Reizbarkeit und macht es scheinbar unmöglich, das aufdringliche Geräusch zu ignorieren. Bei Tinnitus fällt es dem Gehirn jedoch schwerer, zwischen einer eingebildeten Bedrohung und einer realen Gefahr zu unterscheiden, was zu den gleichen emotionalen und psychologischen Reaktionen führt.
Da Tinnitus einen ständigen Stresskreislauf auslöst, sind Menschen mit Tinnitus anfälliger für depressive Störungen und angstbedingte Erkrankungen. Und wie jede körperliche oder psychische Erkrankung kann auch Stress Tinnitus-Symptome auslösen. Für manche Menschen ist Tinnitus ein "Barometer" für Stress, der sich oft verschlimmert, wenn sie mit mehreren Stressfaktoren gleichzeitig konfrontiert werden.
Dein Gehör schützen
Unabhängig davon, ob Sie mit Tinnitus leben oder nicht, ist es wichtig, Ihr Gehör vor Schäden zu schützen, insbesondere in lauter Umgebung. Ein lärmbedingter Hörverlust kann den Tinnitus stark verändern oder verschlimmern.
Ohrstöpsel haben schon vielen Menschen geholfen, und sie sind eine Behandlungsmöglichkeit, die man in Betracht ziehen sollte. Anstatt so viele Geräusche wie möglich zu unterdrücken oder auszublenden, können Sie mit High-Fidelity-Ohrstöpseln die Lautstärke verändern und einen klaren Klang erzeugen. Auf diese Weise können Sie weiterhin Gespräche führen und Musik genießen, ohne Ihre Umgebung zu vernachlässigen. Sie können auch verhindern, dass sich die Tinnitus-Symptome verschlimmern - und so Ihren Stresspegel senken.
Jede kleine Veränderung oder jeder Schritt, den Sie zum Schutz Ihres Gehörs unternehmen, kann sich schnell zu einem bedeutenden Ergebnis summieren. Und mit Hilfe von Qualitätsohrstöpseln können Sie Ihre Musik wieder genießen, sich auf die Arbeit konzentrieren und Ihre Ziele ohne zusätzlichen Stress erreichen.
Referenzen
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2686891
https://www.ata.org/understanding-facts/related-conditions